Dieses Jahr war alles anders. Zum ersten Mal fuhren gab es gemeinsames Skilager. Und zwar nur Abfahrt in Österreich. Das Problem in Grünheide war der Schnee, der so selten im Januar fiel- dank des Klimawechsels.

Dann gab es noch viele Schüler der 7. Klassen, die sich leider nicht an die Hausordnung hielten und von der Teilnahme am Skilager ausgeschlossen werden mussten. Aus diesem Grund durften auch Schüler aus anderen Jahrgängen mitfahren.

Wie immer ging es ins Hotel zur Post in Kiefersfelden. Das Wetter spielte auch an drei Tagen mit. Kaiserwetter mit strahlendem Sonnenschein. Nur am Dienstag war schlechte Sicht mit Schneegestöber.

Am letzten Tag fand traditionell der Abschlusswettkampf im Abfahrtslauf statt. Frau Gehrmann markierte mit ihren Skiern und Stöcken das Ziel. Extra nicht gekreuzt!!!

Daraufhin erschien sofort die Rettungsmannschaft, die durch ihr Fernglas die Skier und Stöcke gesichtet hatten. Gekreuzte Skier gelten als Zeichen, dass Hilfe benötigt wird und sie wollten sicher gehen, dass alles in Ordnung ist.

Es war eine sehr tolle Woche mit vielen schönen Erlebnissen. Vielen Dank an Frau Gehrmann (und ihren Mann), Herrn Simon, Herrn Reinschmied (und seinen Sohn) und Herrn Senst.

Berge, Sonne, Schnee

Im ersten Schulhalbjahr am Sonntag, dem 7. Januar, ging es wie für jede 7.Klasse ins Skilager. Wir sind 6-8 Stunden mit dem Bus gefahren. Wir wohnten im „Hotel zur Post“ in Kiefersfelden. Dieses Hotel befindet sich gerade noch in Bayern, an der Grenze zu Österreich. Nach dem wir angekommen waren, wurden uns die Zimmer Schlüssel geben und wir konnten auspacken. Dann fuhren wir zu einem Skiverleih, um uns Ski, Skistocke und Skischuhe auszuleihen. Am 2. – 5. Tag ging es dann auf die Piste, die „Wilder Kaiser“ heißt. Dort haben wir die Grundlagen des Skifahrens gelernt.

Zuerst haben wir die „Pizza“ an einem Übungshang probiert. Nach der Mittagspause in der Skihütte ging es weiter auf der blauen Piste oder dem Übungshang. Zum Glück gab es einen Tellerlift und einen Sessellift. So mussten wir nicht ständig die Piste hochlaufen. Wir hatten jeden Tag „Kaiser – Wetter“, das heißt strahlender Sonnenschein. Am letzten Tag sausten die Mutigen die steile Piste im Slalom hinunter. Die anderen nutzten den Übungshang für ihren Slalomlauf.

Dafür gab es Sportnoten. Es haben alle haben super Skifahren gelernt. Wie durch ein Wunder wurde dieses Jahr niemand verletzt.

Ab in den Skiurlaub

Am 8. Januar, einem Sonntag, fuhren wir nach Bayern ins „Hotel zur Post“. Da bezogen wir sehr schöne Zweier- oder Dreierzimmer mit eigenem Bad. An dem gleichen Tag besorgten wir noch unsere Skiausrüstung in der Ausleihe in Österreich.

Am nächsten Tag nutzten wir die Gondel nach oben. Dort übten wir Ski an- und abschnallen, danach machten wir erste Bremsversuche am Übungshang bremsen. Die Leute, die schon länger Ski fahren, durften allein die blaue Piste runter donnern. Nach der Mittagspause mussten die Anfänger weiter bremsen üben und die Fortgeschritten versuchten schon erste Kurven zu fahren. Gegen 16:45 Uhr nahmen wir die Gondel wieder nach unten.

Wir wohnten in der Zeit des Skilagers auf der deutschen Seite und wechselten zum Skifahren auf die österreichische Seite. Am letzten Tag gab es einen Wettkampf im Kurvenfahren. Noten bekamen wir für das Üben von Kurven auf der blauen Piste.

Am Donnerstag sind wir gegen 18 Uhr vom Hotel nachhause losgefahren. Uns hat es allen gut gefallen und wir sind erstaunt, dass wir in so kurzer Zeit Skifahren gelernt haben.

Skilager Abfahrt 2020

Am 5.1.2020 sind wir früh am Morgen in den Bus gestiegen. Nach ungefähr 8 Stunden kamen wir endlich in unserem Hotel an. Nach Ski-Ausleihe, Koffer auspacken und einem ordentlichen Essen gab es eine Belehrung, bei der uns gezeigt wurde, wie wir unser Ski an- und ablegen. Für Laien ist das ein durchaus nützliches Wissen.

Am nächsten Tag sind wir nach dem 7-Uhr-Frühstück mit dem Bus zur Skipiste. Das erste Mal mit der Gondel auf den Berg zu fahren war total schwierig. Oben angekommen haben wir versucht die Ski das erste Mal anzuziehen. Das mit Theorie und Praxis ist ja immer so eine Sache, aber schließlich standen wir alle fix und fertig an der Skipiste. Das Wichtigste ist eigentlich, bremsen zu können.

Damit beschäftigten wir uns bis zum Mittag auf der Übungspiste. Nach der Pause haben wir die Piste gewechselt. Um dorthin zu kommen, mussten wir einen kurzen Teil der blauen Piste fahren. Aber weil Herr Simon uns so gut geführt hat und wir alle in einer Schlange hintereinander hergefahren sind, haben wir das auch alle klasse gemeistert. Auf unserer Ziel-Piste sind wir mit einem Tellerlift hochgefahren und dann mit vielen Kurven wieder hinunter. Wie bemerkten gar nicht, wie die Zeit verging. Schließlich luden wir, ziemlich erschöpft, die Ski in den Bus fuhren zum Hotel. Nach dem Essen haben alle noch ihren Abend genossen und ab 22 Uhr war dann auch Bettruhe.

Der dritte Tag verlief nach dem gleichen Muster: Frühstück – Bus – auf der Piste üben – Mittag – auf der Piste üben – Bus - Hotel. Als alle das Kurvenfahren richtig konnten, sind wir noch zu einem anderen Skilift gefahren - dem Ankerlift - wo wir dann auch die Piste mehrmals runterfahren durften. Dann sind wir noch ein paar Mal die Blaue Piste hinuntergefahren, was uns allen sehr viel Spaß gemacht hat.

Am vierten Tag sind wir das erste Mal die Rote Piste runtergefahren, was für uns alle sehr aufregend, aber auch sehr schwer war. Viele von uns sind bei dieser Piste hingefallen, aber danach ging es einfach weiter. Schließlich mussten wir irgendwie unten ankommen. Hier haben wir gemerkt, dass man viel üben muss, um fahren zu können. Aber es machte uns auch mächtig stolz, es in diesen wenigen Tagen schon so weit geschafft zu haben.

Am Tag der Abreise haben wir am Morgen alle unsere Koffer gepackt und sind dann auch auf die Skipiste gefahren. Wir durften an dem Tag die ganze Zeit allein die Blaue Piste runterfahren und auch einen Teil der Roten Piste. Dann sind wir noch mal zum Hotel zurückgefahren und haben uns noch schnell umgezogen. Nach ca. 8 Stunden sind wir dann endlich um 2 Uhr nachts in Leipzig angekommen.

Eine eiskalte Klassenfahrt

Am 6.1. 2019 sind die Alpinschüler nach Kiefersfelden gefahren. Als wie nach 8 Stunden Fahrt am „Hotel zur Post“ angekommen sind, haben wir alle unsere Koffer aus dem Bus geholt und sie in die Zimmer gebracht. Klar – wer sollte es sonst tun???

Wir hatten ungefähr eine Stunde Pause bevor wir mit dem Bus zum Skiverleih gefahren sind. Dort haben wir uns Ski-Schuhe, Skier und Helm ausgeliehen. Aber nutzen konnten wir sie an diesem Tag nicht mehr. Obwohl wir eigentlich kaum etwas gemacht haben, waren wir doch „knülle“ und froh, uns am Abend endlich ausruhen zu können.

Am nächsten Tag sind wir ca. 9:00 Uhr zum Skigebiet gefahren. Wir haben Aufwärmübungen gemacht und die Anfängergruppe hat bremsen gelernt, dafür sind wir mit dem Lift den kleinen Hügel hochgefahren und sind im Schneeflug wieder runtergefahren. Nach etwa vier Stunden war damit Schluss – auf ins Hotel.

Am nächsten Tag sind wir wieder nach dem Frühstück zum Skifahren gefahren. Diesmal durften wir auch auf die andere Piste, auf der wir Kurven geübt haben.

Österreich- wir kommen!

Am 07.01.2018 – an einem Sonntag !!! -haben wir uns in der Frühe an der Schule getroffen. Wir waren alle in Klassenfahrtstimmung und glücklich, dass wir mit einem Doppelstockbus abgeholt wurden. Nach einer 7- stündigen Busfahrt + Pause sind wir endlich in Kiefersfelden angekommen. Anschließend holten wir unsere Skisachen ab, packten Koffer aus und genossen ein leckeres Abendbrot.

Am 08.01.2018 sind wir das erste Mal auf die Piste gefahren. Hingefallen sind wir am Anfang oft. Aber spätestens nach 2 Stunden konnten wir bremsen, beschleunigen und anhalten. Unsere Lehrer zeigten sich auch sportlich aktiv.

Am 09.01.2018 hat es leider auf dem Wilden Kaiser geregnet, weshalb es überhaupt keinen Spaß gemacht hat zu fahren. Wir sind deshalb früher ins Tal zurück. Unsere Lehrer haben dann kurzerhand entschieden eine Wanderung zum Hechtsee zu planen. Wir hatten überhaupt keine Lust darauf aber die Natur war so schön dass es am Ende doch Spaß gemacht hat.

Am 10.01.2018 konnten wir schon viel sicherer fahren. Die Aussicht, die wir von der Gondel aus betrachten konnten, war wunderschön. Heute durften wir sogar schon ausgewählte Pisten alleine fahren. Ein freieres Gefühl gibt es vermutlich nicht. Die Sonne hat auch gnadenlos geschienen. Im Hotel haben wir nach dem Essen ein Quiz-Abend zur Klassenfahrt veranstaltet. Wir mussten uns auf unsere Handys eine App herunterladen, wo wir dann aus Antwortmöglichkeiten auswählen konnten.

Am 11.01.2018 sind wir das letzte Mal aufgebrochen um Ski zu fahren. Es war nochmal ein super Tag, wo wir unsere Fähigkeiten im Skifahren verbessern konnten. Doch leider sind wir wieder früher als sonst wieder ins Tal gefahren, damit es für die Heimreise nicht zu spät wird. Um 17:30 Uhr ist der Bus losgefahren, weg vom Hotel, weg vom wilden Kaiser, auf nach Leipzig. 0.13 Uhr haben wir endlich die Schule erreicht.

Ich würde Ski-(Abfahrt)fahren auf jeden Fall weiterempfehlen da es so viel Spaß macht, wenn man es kann...