Ein Abenteuer nach London
Unsere Londonfahrt begann mit einem echten Abenteuer: Auf der Hinfahrt, am 24. November, wur­de unser Bus fast von der Polizei kontrolliert! Wir dachten schon, wir müssten jetzt unsere Koffer auspacken und alles durcheinan­derbringen, aber als die Polizisten unsere genervten Gesichter sahen, brachen sie die Kontrolle sofort ab. Glück gehabt!

Am Montag, den 25. November, erreichten wir endlich London, nach einer Fährüberfahrt von Calais nach Dover. Direkt nach der Ankunft ging es zu einem Spaziergang durch den Greenwich Park bis zum Pier, wo wir auf eine coole 70-minütige Themsefahrt gingen.

Das war das perfekte Warm-up, um die Sehenswürdigkeiten der Stadt zu bewundern. Gegen 18 Uhr trafen wir dann endlich auf unsere Gastfamilien in Südlondon. Die meisten von uns haben sich erst gefreut, dass die Betten bequem und das Essen gut war. Eine willkommene Erholung nach dem langen Tag!

Der Dienstag, 26. November, startete mit einer dreieinhalbstündigen Stadtrundfahrt durch London. Dabei gab es jede Menge zu sehen, und unser Guide konnte uns alles super erklären – naja, zumindest, wenn man gerade wach war. Nach ein bisschen Freizeit am Piccadilly Circus ging es am Nachmittag zum Cricket-Kurs in Bexleyheath. Einige von uns hatten keine Ahnung, was Cricket überhaupt ist (wir dachten, das wäre eine Art Fußball), aber am Ende waren wir doch überrascht, wie viel Spaß es gemacht hat. Zwar haben die meisten den Ball mit dem Fuß statt mit dem Schläger getroffen, aber es war trotzdem lustig.

Am Mittwoch, den 27. November, war Kultur angesagt: Der Hampton Court Palace stand auf dem Programm. Wir haben uns für ein paar Stunden wie kleine Könige und Königinnen gefühlt, während wir durch den Palast und seine Gärtengeschlendert sind. Am Nachmittag ging es weiter zum London Dungeon, und das war definitiv nichts für schwache Nerven. Dunkle Geschichten über Folter und Jack the Ripper sorgten für einige Schreckmomente, auch wenn manche versuchten, cool zu bleiben. Danach ging es hoch hinaus mit dem London Eye – von dort hatten wir eine unglaubliche Aussicht auf die Stadt!

Am Donnerstag, den 28. November, hieß es Gepäck verladen, denn der Bus stand wegen Ruhezeiten nicht mehr zur Verfügung. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln fuhren wir zu Madame Tussauds, wo wir fleißig Selfies mit Wachsfiguren von Promis machten.

Anschließend hatten wir noch ein bisschen Freizeit, bevor wir uns das Musical „Mrs. Doubtfire“ ansahen. Die Vorstellung war ein toller Abschluss unseres letzten vollen Tages in London. Am späten Abend machten wir uns dann auf den Weg zur O2 Arena und fuhren zurück nach Dover, um die Fähre nach Frankreich zu nehmen. Am Freitag, den 29. November, kamen wir dann müde, aber voller Erinnerungen, wieder in Leipzig an.

Alles in allem war die Londonfahrt eine perfekte Mischung aus Spaß, Kultur und (fast) Polizeikontrollen. London, wir kommen wieder.

Auf nach London

Unsere 9. Klassen haben die britische Hauptstadt unsicher gemacht, und hier ist unser Abenteuerbericht. Am 3. März ging es nach einer Kofferkontrolle los. Nach einem kleinen "Sitzplatz-Rennen" im Bus starteten wir zu unserer 11-stündigen Fahrt. Gegen 4 Uhr morgens wechselten wir auf eine Fähre, wo einige tapfer versuchten weiterzuschlafen. Überraschenderweise gab es sogar einen Mitternachtsvortrag von Herrn Riedel, unsere unerwartete Geschichtsstunde.

Nach gefühlten 20 Stunden erreichten wir schließlich London und besuchten direkt den Big Ben und das London Eye. Die "City Tour" auf einer Fähre durfte natürlich nicht fehlen. Das Highlight? Definitiv das gegenseitige "Mobbingspiel" unserer Lehrer während den Busfahrten (rein aus Spaß natürlich). Abends wurden wir von unseren Gastfamilien abgeholt, wobei die meisten Erfahrungen positiv waren (bis auf eine Familie), ich sag nur "No risk no fun!".

Am Dienstag tauschten wir auf unserem Treffpunkt Geschichten über unsere Gastfamilien aus. Nachdem auch die Lehrer angekommen waren, wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt, die London Dungeon-Gruppe und die Madame Tussauds-Gruppe. Ich entschied mich für Madame Tussauds und wurde nicht enttäuscht. Die Ausstellung war nicht nur lustig, sondern auch kreativ gestaltet. Über das London Dungeon habe ich nicht viel gehört, aber es klang sicherlich genauso spannend. Die Freizeit, die wir in den Tagen hatten, nutzten wir, um die Stadt zu erkunden. Wir konnten doch einige coole Ecken Londons entdecken.

Mittwoch begann mit einer zweistündigen Busfahrt nach Brighton. Die Fahrt war alles andere als langweilig, besonders nicht mit Herrn Riedel, der einen Zuckerschock hatte, dazu aber gleich mehr. Nach der Ankunft ging es direkt zum i360 Tower, wo wir eine atemberaubende Aussicht auf Brighton genießen konnten. Trotz reichlich Freizeit wurde es uns nicht langweilig. Viele von uns erkundeten den Churchill Square, trödelten ein wenig herum, bis wir uns schließlich trafen. Hier begann der Spaß so richtig. Herr Riedel, der vorher ein Stück Torte gegessen hatte, drehte plötzlich durch, lustig anzusehen aber auch ein bisschen nervig. Doch hey, das gehört wohl zu den unvergesslichen Momenten unserer Londonfahrt!

Der Donnerstag bot uns die Möglichkeit, verschiedene Museen zu erkunden, darunter das National History Museum. Nach diesem kulturellen Stopp ging es gemeinsam zum Camden Market. Der Markt war ein Highlight. Jeder konnte etwas finden und entdecken. Besonders amüsant war Frau Hengst, die sich in einem Lokal direkt gegenüber vom Treffpunkt platzierte mitten im Blickfeld für uns alle. Am Abend stand das Musical "Wicked" auf dem Programm. Es war zwar wunderschön, aber zugegebenermaßen auch relativ spät. Dadurch wurde es nicht nur laut, sondern manch einer kämpfte gegen die Müdigkeit. Dennoch war die Fahrt insgesamt ein tolles Erlebnis, voller Entdeckungen und Erfahrungen, die uns sicherlich in Erinnerung bleiben werden.

Die Englandfahrt – Die Heimat von mehreren berühmten Magiern

Erster Tag: Wir besichtigten in Greenwich den Nullmeridian und das Maritime Museum

Zweiter Tag: Am Dienstag fuhren wir mit den Thames Clippers zum Tower of London und liefen nach dessen Besichtigung zum London Eye.

Dritter Tag: Wir machten am Mittwoch einen Ausflug ins Seebad Brighton. Nach einem kurzen Halt an den Beachy Heads hatten wir einen tollen Blick vom 360 Grad Tower. Danach genossen wir unsere Freizeit beim Shoppen und am Strand und das bei 27 Grad.

Vierter (letzter) Tag: Wir fuhren mit der Tube nach Camden Market (die Lehrer nahmen mal wieder den falschen Bound- unsere Nerven !). Später rockten wir das Musical „School of Rock“ und hatten danach Freizeit im Covent Garden.

Londonfahrt 2016

Am Sonntagnachmittag stieg ein Großteil der neunten Klassen in den Bus und war auf dem Weg in eine andere Zeitzone und zwar eine Stunde zurück. Um ca. 21 Uhr erreichten wir Holland, nach einer kurzen Pause auf holländischem Boden ging es weiter in Richtung Belgien. Langsam wurde es etwas ruhiger, die Einfahrt nach Frankreich bekamen die wenigsten mit. Als wir um ca. 3 Uhr nachts in Calais ankamen, mussten erst mal alle raus aus dem Bus und die Ausweise mitnehmen. Also machte sich eine Meute müder Leute auf, um sich der englischen Grenzkontrolle zu unterziehen. Als alle nach London einreisen durften, ging es mit dem Bus auf die Fähre. Dort verbrachten wir die nächsten 1 ½ Stunden, bis wir mit dem Bus ab Dover weiter in Richtung London fuhren.

Nach einer kurze Stärkung bei Mc Donalds ging es dann in englischer Zeit weiter in die Hauptstadt Englands. Als wir in London ankamen, sahen wir als erstes hinter ein paar Häusern die Skyline der 5-Millionen-Metropole. Wegen Stau - leider wird man auch dort nicht davon verschont - stiegen wir aus und liefen zu Fuß zum Nullmeridian, der direkt durch das Observatorium von Greenwich geht. Von dort oben hatten wir einen perfekten Ausblick auf die Kerncity Londons. Wir stiegen die Anhöhe hinab und bewegten uns in Richtung Themse, wo ein Boot auf uns wartete. Mit diesem überquerten wir die Themse und fuhren zum Tower of London.

Dort hatten wir ca. zwei Stunden Freizeit, in der sich viele die ersten Souvenirs für ihre Familie und Freunde sowie das Nationalgericht kauften: Fish and Chips. Als die zwei Stunden um waren und wir uns wieder getroffen haben, regnete es wie für London typisch. Weiter ging es per Boot in Richtung Big Ben. Dort war Endstadion. Wir liefen um das Parlament, den Big Ben und die Kathedrale herum. Nachdem wir noch etwas Freizeit hatten, trafen wir uns dann am London Eye, um zu unseren Gastfamilien zu fahren.

Am nächsten Tag stiegen wieder in den Bus und fuhren in Richtung London. Zwischendurch nahmen wir unsere Stadtführerin auf. Von ihr bekamen wir einige schöne Sehens-würdigkeiten gezeigt, darunter auch den Bucking-ham Palace, St. Pauls Cathedral und vieles mehr. Danach fuhren wir nach Camden Market, dem Namensgeber unserer Englisch-Bücher. Nachdem wir uns dort einige Zeit auf-gehalten hatten, ging es weiter zum London Eye. Die halb-stündige Fahrt war fantastisch. Von ganz oben konnte man sehr weit über London hinweg sehen. Als wir von dort wieder unten waren, ging es zurück zu unseren Gastfamilien und nun war auch dieser Tag zu Ende.

Der nächste Tag begann damit, dass sich wie an jedem Tag alle am Bus trafen. Als alle saßen, ging es ca. zwei Stunden in Richtung Meer, der Küstenstadt namens Brighton. Das Wetter war anfangs trüb, hellte jedoch im Laufe des Tages auf. Viele setzten sich an den steinigen Strand schauten auf's Meer, andere schlenderten durch die Stadt und über den Pier und wieder andere vergnügten sich in der kleinen Spielhalle. Da wir leider nicht schwimmen gehen durften, war es etwas langweilig. Als wir später erfuhren, dass die Lehrer schwimmen waren, waren einige etwas verärgert. Trotz der wahrscheinlich geringen Anstrengung schlief ein großer Teil der Businsassen. Erschöpft stiegen alle aus. Da wir etwas früher als geplant da waren, mussten wir einige Zeit auf unsere Gastfamilien warten und dann begann der letzte Abend in der Gastfamilie.

Ausgeschlafen und voller Elan starteten alle in den letzten Tag im Vereinigten Königreich von Großbritannien. Als alle Koffer im Bus verstaut waren, ging es wieder zurück nach London.

Der Bus setzte uns diesmal in der Nähe einer U-Bahn-Station ab und wir fuhren mit der U-Bahn zum Museum Madame Tussauds, wo wir leider einige Zeit anstehen mussten, um hinein zu gelangen. Dort trafen wir Albert Einstein, Nelson Mandela, Cristiano Ronaldo, Barack Obama und viele mehr. Aber ich muss sagen, es sind leider sehr viele schweigsame Menschen in Madame Tussaud´s. Anschließend fuhren wir wieder U-Bahn, wobei die Lehrer sehr angespannt waren. Und dann mussten wir noch umsteigen. Ich glaube, sie hatten Angst, uns zu verlieren.

Unser nächster Halt war das Rhythmus-Theater „Stomp“, welches fantastisch war. Viele sind der gleichen Meinung wie ich. Dort wurde mit Besen, Mülltonnen, Waschbecken und sehr viel mehr musiziert. Als auch das leider zu Ende war, liefen wir alle zu Covent Garden. Dort hatten wir auch wieder einiges an Zeit, um uns etwas zu essen zu holen oder noch ein paar Besorgungen zu machen.

Dabei verliefen sich auch ein paar Schüler. Mir ist rätselhaft, wie das passieren kann. Glücklicherweise fanden auch sie zurück zum Treffpunkt am Covent Garden.

Und ab da begann die Fahrt nach Hause. Es wurde eine lange Fahrt, bis wir am Bahnhof des Eurotunnel-Zuges ankamen. Dort fuhren wir mit unserem Bus in den Zug hinein und dann hieß es warten. Und dann begann die Qual: es wurde innerhalb kurzer Zeit so heiß und stickig, dass viele ins Schwitzen kamen und die Scheiben beschlugen. Als wir endlich aus der fahrenden Sauna raus waren, schlief ein großer Teil ein. Und das blieb auch so bis ca. 8 Uhr. Am Morgen begrüßten uns die Busfahrer freundlich in Deutschland und verkündeten die geplante Ankunft: 11:30 Uhr. An der letzten Rast machten wir noch ein Abschlussfoto, wo ich mich gekonnt verstecken konnte. Als wir nun schließlich um 12 Uhr ankamen, wurden wir freudig von Eltern und Freunden empfangen.

Kleiner Tipp: Wenn ihr die Möglichkeit habt, nach London mitzufahren, macht es! Es ist ein sehr schönes Erlebnis, das ihr nie vergessen werdet!